Bleibt die Frage, wovon unsere Fellnasen träumen. Wahrscheinlich orientieren sich ihre nächtlichen Erlebnisse an dem, was sie aus ihrem Alltag kennen. So träumt ein English Pointer möglicherweise, dass er einem Hasen oder Fasan nachjagt und diesen durch Anwinkeln der Vorderpfote anzeigt.
Ein Wachhund wie der Dobermann verscheucht vielleicht Eindringlinge vom Hof, während ein Begleithund wie die Französische Bulldogge von den Abenteuern mit Herrchen und Frauchen träumt.
Chihuahuas träumen anders als Doggen
Sie haben richtig gelesen: Es ist durchaus möglich, dass Ihr Hund von Ihnen träumt. Forscher vermuten, dass die enge Bindung von Hund und Besitzer dazu führt, dass „sein“ Mensch in den Träumen des Vierbeiners auftaucht.
Für die Träume scheint auch die Größe des Tieres eine Rolle zu spielen: Laut dem emeritierten Psychologie-Professor Stanley Coreen träumen kleine Hunde wie Chihuahuas mehr als größere Artgenossen wie die Deutsche Dogge. Allerdings ist die Traumdauer bei großen Rassen länger.
Kann ein Hund Albträume haben?
Auch Hunde können Albträume haben. Wenn Sie das Gefühl haben, dass Ihr Liebling gerade von seinem letzten Tierarztbesuch oder einer anderen unschönen Begebenheit träumt, können Sie ihn sanft streicheln.
Warum sollte man schlafende Hunde nicht wecken?
Sprechen Sie mit leiser Stimme zu ihm und beobachten Sie, ob er sich beruhigt. Wie bereits erwähnt, sollten Sie ihn lieber nicht wecken. Denn auch ein negatives Erlebnis darf und muss im Schlaf verarbeitet werden.