Lange Zeit galt der Dobermann als Inbegriff des scharfen Wachhundes. Dabei ist dieser intelligente Hund eigentlich sehr sensibel.
Der Dobermann ist ein berühmter – und berüchtigter – Wachhund. Doch der elegante Kraftprotz überzeugt nicht nur mit seinen herausragenden Wächter-Qualitäten, sondern auch mit ganz viel Köpfchen.
Der muskulöse und kräftige Dobermann wurde als Militär- und Wachhund berühmt. Der grundsätzlich freundliche, friedliche, aber sehr territoriale Hund eignet sich nur für erfahrene Hundehalter.
Keine Frage: ein Dobermann macht Eindruck: Der kräftige und muskulös gebaute Hund wirkt durch die elegante Linienführung seines Körpers, seine stolze Haltung und den entschlossenen Ausdruck sportlich und sehr imposant.
Wie alle Hunde vom Typ Pinscher hat auch der Dobermann Hängeohren, die an den Wangen anliegen. Seine lange Rute trägt er meist leicht gebogen über dem Rücken.
Wie groß kann ein Dobermann werden?
Rüden haben eine Widerristhöhe von 68 bis 72 Zentimeter. Hündinnen sind durchschnittlich fünf Zentimeter kleiner. Mit einem Gewicht von 40 bis 45 Kilogramm bei Rüden und 32 bis 35 Kilogramm bei Hündinnen zählen diese Hunde zu den großen Hunderassen.
Warum wurde der Dobermann kupiert?
Leider wollten in der Vergangenheit viele Halter das „schnittige“ Aussehen des Dobermann betonen, indem sie ihren Hund kupieren. Darunter versteht man das Kürzen der Ohren und der Rute. Anschließend brachte man die Ohren mithilfe von Klebebändern über mehrere Wochen hinweg in eine aufrechte Position.
So wurde der kupierte Dobermann mit den Jahren in der öffentlichen Wahrnehmung zu einer optischen Karikatur des scharfen und aggressiven Wachhundes. Das ist allerdings ein Bild, das dem klugen Vierbeiner nicht gerecht wird.
Glücklicherweise ist das Kupieren in Deutschland und den meisten anderen Ländern Europas heute verboten. Ausnahmen gibt es nur, sofern medizinischen Gründe für eine Amputation bestehen.
Das ist auch gut so: Denn das Kupieren geht nicht nur mit starken Schmerzen für den Hund einher, sondern kann auch chronische Gesundheitsprobleme verursachen. Außerdem sind Ohren und Schwanz eines Hundes wichtig für seine Kommunikation mit Artgenossen.
Das Fell des Dobermanns
Der Dobermann hat kurzes, dichtes und hartes Deckhaar ohne Unterwolle. Die Rasse wird in zwei Farbvarietäten gezüchtet: Schwarz oder Braun mit sauberem Brand – das sind rostrote Farbflächen.
Der Brand befindet sich an genau festgelegten Fellpartien, darunter Fang, Flecken auf den Backen und oberhalb der Augenbrauenbögen sowie an der Kehle und weiteren Stellen.
Charakter: Klug, friedlich, aber territorial
Schon gewusst? Der Dobermann zählt zu den klügsten Hunderassen der Welt. Und wie bei vielen klugen Köpfen ist sein Charakter facettenreich: sensibel und souverän zugleich.
Wesen: Wachsam und einfühlsam
Der Dobermann ist arbeitsfreudig, mutig, robust und unerschrocken. Als Schutzhund ist er sehr territorial veranlagt und bringt viel Temperament mit.
Der Rassestandard fordert ein mittleres Temperament und eine mittlere Schärfe. Vor allem Rüden sind häufig unverträglich mit männlichen Artgenossen. Fremde Menschen werden mit Argwohn beäugt.
Im Grunde seines Wesens ist dieser Hund jedoch friedlich. Mit einer kompetenten und verlässlichen Bezugsperson an seiner Seite, die ihm eine angemessene Erziehung und Beschäftigung zukommen lässt, zeigt er sich zuweilen sehr sanft und verschmust. Zudem ist er sensibel und arbeitet – trotz viel eigenem Willen – gern mit seinem Menschen zusammen.
Ist ein Dobermann leicht zu erziehen?
Klare Führung und eine konsequente Erziehung – dieses Duo ist die Grundlage für die Erziehung aller Hunde. Doch beim Dobermann ist besonders wichtig, dass er die souveräne Führung seines Zweibeiners anerkennt.
Souveräne Führung heißt: keine Gewalt, sondern unumstößliche Regeln, deren Einhaltung Sie konsequent einfordern müssen. Gewalt dagegen führt bei diesem sensiblen Vierbeiner zu Unsicherheit, Nervosität und Aggression.
Die Sozialisierung im Welpen- und Junghundealter spielt bei dieser Hunderasse eine besonders große Rolle. Dies macht Hundebegegnungen im Erwachsenenalter entspannter.
Auch ein Anti-Jagd-Training sowie das Kontrollieren der Bellfreudigkeit können viel Zeit in Anspruch nehmen, sind aber sehr empfehlenswert. Die Hunde profitieren dabei besonders von einer soliden Grundausbildung.
Haltung und Pflege
Haltung und Pflege: Zu wem passt der Dobermann?
Der kluge Dobermann eignet sich nicht für die Zwingerhaltung. Er braucht vielmehr Anschluss zu seinem menschlichen Rudel. Zu wem aber passt dieser Hund und wie viel Arbeit macht die Fellpflege? Hier unsere Tipps rund um die Haltung:
Ist ein Dobermann geeignet für Anfänger?
Ein Dobermann ist definitiv kein Anfängerhund. Er eignet sich für erfahrene Hundehalter, die mit dem Einmaleins der Hundeerziehung bereits gut vertraut sind.
Mehr noch als viele andere Rassen ist ein Dobermann das Spiegelbild seines Menschen. Er passt vor allem zu sportlichen und souveränen Hundefreunden.
Wer dagegen eher ängstlich ist und sich einen Dobermann als starken Beschützer wünscht, sollte unbedingt von dieser Hunderasse Abstand nehmen. Denn ein Dobermann ordnet sich nur einem Menschen unter, der natürliche Autorität ausstrahlt.
Ist ein Dobermann als Familienhund geeignet?
Natürlich kann auch ein Dobermann wunderbar in die Familie integriert sein. Dies gilt insbesondere für Diensthunde, die den Feierabend gemeinsam mit ihrem Zweibeiner in der Familie verbringen. Die wachsamen Hunde gelten als kinderlieb.
Viele Fans der Rasse sagen jedoch, dass der Dobermann tendenziell ein „Einmannhund“ ist. Er geht also eine besonders enge Bindung zu einem Menschen ein, den er respektiert. Jüngere Kinder sollten niemals mit einem Dobermann alleine sein.
Zudem ist zu beachten, dass Dobermänner ihr Rudel verteidigen. Dabei schätzt der Hund die Situation nicht immer richtig ein.
Ist der Dobermann ein Kampfhund?
Wer bis hierher gelesen hat, weiß: Ein ausgelasteter und sozialisierter Dobermann ist kein übermäßig aggressiver Hund.
Dennoch gilt es bei der Haltung zu beachten, dass die Rasse in einigen Regionen als „Kampfhund“ oder „Listenhund“ geführt wird. Dies gilt in Deutschland nur für das Bundesland Brandenburg. In der Schweiz ist der Dobermann im Kanton Wallis verboten, in anderen Kantonen ist er dagegen bewilligungspflichtig.
Einfache Fellpflege
Im Gegensatz zu Erziehung und Training nimmt die Pflege des Dobermanns eher wenig Zeit in Anspruch. Das kurze Fell ohne Unterwolle verlangt nur alle paar Tage nach einer Bürste.
Neben der Fellpflege beim Hund sollten immer auch seine Krallen, Augen und die Haut regelmäßig und gründlich gepflegt und auf Veränderungen hin untersucht werden. Zur Pflegeroutine sollte auch das Reinigen der Schlappohren gehören.
Sport und Aktivitäten
Beschäftigung: Wie viel Auslauf braucht ein Dobermann?
Der Dobermann braucht viel körperliche und geistige Auslastung. Darum eignet er sich perfekt für eine Ausbildung bei der Polizei, beim Zoll oder beim Militär sowie als Rettungshund.
Auch als Familienhund möchte dieser Hund unbedingt gebraucht werden. Daher benötigt er stets eine Aufgabe, um glücklich und entspannt zu sein.
Dobermänner sind also keine Hunde, die sich mit zwei kurzen Gassirunden pro Tag begnügen. Sie müssen intensiv geistig und körperlich ausgelastet werden. Ansonsten verkümmern diese Hunde und neigen zu Verhaltensproblemen.
Die gute Nachricht lautet aber: Auf langen Spaziergängen durch die Natur kann sich der Verbeiner körperlich gut auspowern. Außerdem passen viele Hundesportarten zu dieser Rasse. Dazu zählen Agility, Fährtenarbeit wie Mantrailing und Obedience.
Zahlreiche Hundeschulen und Vereine bieten heutzutage Kurse für solche Aktivitäten an. Sie finden also bestimmt eine Beschäftigung, die Ihnen beiden Spaß macht.
Gesundheit
Gesundheit: Welche Krankheiten kommen beim Dobermann häufig vor?
Wie jede Hunderasse neigt auch der Dobermann genetisch zu einigen Krankheiten.
Die Dobermann-Kardiomyopathie
Zu den größten gesundheitlichen Problemen dieser Hunderasse gehört die Herzerkrankung dilatative Kardiomyopathie (DCM), eine Herzinsuffizienz. Sie trägt inoffiziell auch die Bezeichnung Dobermann-Kardiomyopathie.
Fast 90 Prozent der betroffenen Tiere sterben im ersten Jahr nach Diagnosestellung; viele davon an plötzlichem Herztod. DCM wird autosomal-dominant vererbt und kann in jedem Alter auftreten.
Fast jeder zweite Dobermann ist bis zum Alter von acht Jahren betroffen. Darum empfehlen Experten regelmäßige Ultraschalluntersuchungen des Herzens – auch und insbesondere bei Zuchthunden.
Weitere häufige Erkrankungen
Diese Hunderasse hat darüber hinaus eine Prädisposition für das kongenitale Vestibulärsyndrom. Dabei kommt es bedingt durch eine vererbte Störung im Innenohr zu Gleichgewichtsstörungen.
Das Wobbler-Syndrom und Hüftgelenk-Dysplasie sind ebenfalls recht häufig auftretende Krankheiten des Rückens und der Gelenke. Auch die Blutgerinnungsstörung von-Willebrand-Krankheit ist gehäuft zu finden. Diese lässt sich zum Glück via Gentest ausschließen.
Sehr selten ist dagegen die Dancing Doberman Disease: eine neurologische Erkrankung, die ausschließlich bei Dobermännern und anderen Pinschern auftritt.
Lebenserwartung: Wie alt wird ein Dobermann?
Stammt der Dobermann aus einer gesunden Zuchtlinie und erhält er eine artgerechte Pflege und Ernährung, beträgt seine Lebenserwartung zehn bis 13 Jahre.
Da allerdings viele Hunde von schwerwiegenden Erbkrankheiten – allen voran von DCM – betroffen sind, ist die durchschnittliche Lebensspanne deutlich geringer. Gerade aufgrund von DCM sterben viele Tiere im Schnitt im Alter von sieben Jahren.
Ernährung
Ernährung des Dobermanns
Wichtig für ein gesundes Hundeleben ist eine artgerechnete Fütterung.
Die richtige Ernährung für Welpen
Erhalten Welpen zu energiereiches Futter, kann es geschehen, dass der Hund sein Endgewicht früher als vorgesehen erreicht, obwohl das Skelett dafür noch nicht ausgelegt ist. So können Fehlstellungen der Gliedmaßen entstehen.
Aus diesem Grund benötigen Welpen stets eine auf ihren Energieverbrauch angepasste Ernährung. Dazu gehört auch ein ausgeglichener Anteil von Mineralstoffen, allen voran Kalzium und Phosphor.
Da Dobermann-Welpen zu den großen Hunderassen zählen, sollten Sie nach Welpenfutter mit Bezeichnungen wie „Junior Large“ oder „Junior Maxi“ suchen. Viele Hersteller haben spezielles Futter für Welpen großer Hunderassen.
Die richtige Fütterungsmenge eines Welpen richtet sich nach dem momentanen Gewicht des Hundes und nach dem voraussichtlichen Gewicht als erwachsener Hund. Das Gewicht des gleichgeschlechtlichen Elterntieres kann hierfür als Richtwert dienen. Die Futtermenge hängt zudem vom Aktivitätsgrad des Welpen ab.
Teilen Sie die Portionen für Ihren Liebling am besten auf mehrere Portionen am Tag auf. Außerdem sollte dem Hund immer frisches Wasser zur Verfügung stehen.
Die richtige Fütterung erwachsener Hunde
Je nach Tätigkeit und Einsatzgebiet des Dobermanns unterscheiden die Ansprüche an das Futter. Im Dienst als Wach- oder Schutzhund ist der Bedarf an Energie und Futtermenge ziemlich hoch. Aber auch als Familienmitglied benötigt ein Hund Beschäftigung und ausreichend Bewegung.
Zusammengefasst heißt das: Jeder Hund hat ganz individuelle Anforderungen an seine Ernährung. Sein Nährstoff- und Energiebedarf unterscheidet sich je nach Aktivitätsgrad. Aber auch Größe, Gewicht, Gesundheitszustand und Alter spielen bei der Wahl des richtigen Futters eine große Rolle.
Nachdem der Dobermann ausgewachsen ist, sollten Sie seine Ernährung langsam umstellen – und zwar auf ein Futter für große, adulte Hunde. In der Regel können Sie damit ab dem 15. Lebensmonat beginnen.
Bei aktiven und sportlichen Hunden darf das Futter mehr Kohlenhydrate für die Energiegewinnung enthalten. Im Gegensatz dazu sollte bei weniger aktiven Hunden auf einen moderaten Kohlenhydratanteil geachtet werden, damit kein Übergewicht entsteht.
Hierbei ist natürlich auch die korrekte Futtermenge ausschlaggebend. Die Gabe von Leckerlis sollte Sie unbedingt berücksichtigen und von der Tagesration abziehen.
Ob Sie sich bei der Wahl des Futters für ein geeignetes Nassfutter oder Trockenfutter entscheiden oder eine andere Ernährungsmethode, zum Beispiel das Barfen, ausprobieren möchten, bleibt Ihnen überlassen. Alle Ernährungsformen haben ihre jeweiligen Vor- und Nachteile.
Auch im Alter noch fit – mit der richtigen Ernährung
Hunde kommen ebenso wie Menschen irgendwann in die Jahre. Mit den körperlichen Veränderungen entstehen damit auch neue Anforderungen an die Ernährung eines Hundeseniors.
Die geringere Aktivität lässt zum Beispiel den Energiebedarf sinken. Aber auch Krankheiten und Gelenkprobleme erfordern vielleicht ein angepasstes Spezialfutter. Diesen Veränderungen sollten Sie mit Seniorenfutter Rechnung tragen.
Geschichte
Herkunft: Wann wurde der Dobermann erstmals gezüchtet?
Die Dobermänner gehen zurück auf den Friedrich Louis Dobermann (1834 – 1894) aus Apolda in Thüringen. Dieser arbeitete mitunter als städtischer Hundefänger, was ihm das Recht gab, streunende Hunde einzufangen und zu töten – sofern kein Besitzer ausfindig gemacht werden konnte. Besonders wachsame und scharfe Hunde verschonte Dobermann jedoch und paarte sie zur Zucht.
Zu diesen gehörte eine mausgraue Hündin namens Schnuppe, die er mit einem Rottweiler-ähnlichen Fleischerhund kreuzte. Auch verschiedene Pinscher, der Deutsche Schäferhund und Jagd- sowie Windhunde spielten bei der Entstehung der Rasse eine Rolle.
Nach dem Tod von Friedrich Dobermann übernahm der ebenfalls aus Apolda stammende Otto Göller einige Hunde aus dessen Bestand. Er kreuzte sie mit weiteren Hunderassen und Mischlingen. Im Jahr 1899 gründete Göller dann auch den ersten Dobermann-Club.
Zu den berühmtesten Vorfahren der Rasse zählt der Rüde Graf Belling, der den Idealtyp des Dobermanns verkörperte. Früh erarbeitete sich die Rasse in der Folge einen ausgezeichneten Ruf als „Gendarmenhund“, also als Polizeihund.
Der Dobermann im 20. und 21. Jahrhundert
Sein Durchbruch als gefragter Polizei- und Militärhund gelang dem Dobermann in den beiden Weltkriegen.
Im Ersten Weltkrieg wurde er im deutschen Heer als Melde-, Minensuch- und Sanitätshund eingesetzt. Der unerschrockene und zuverlässige Hund fiel dabei auch den Amerikanern auf.
So wurde er im Zweiten Weltkrieg sowohl auf deutscher als auch auf amerikanischer Seite als Militärhund verwendet. Traurige Bekanntheit erlangte die Rasses allerdings als bevorzugter Diensthund in Konzentrationslagern.
Kauf: Wo finde ich einen Dobermann?
Die Anzahl der dem VDH gemeldeten Dobermann-Welpen nimmt seit Jahren ab: 2010 wurden 802 Dobermann-Hunde geboren, 2020 waren es nur noch 442.
Einige Züchter legen einen Schwerpunkt der Zucht auf Gebrauchshunde, die sich bestens für den Einsatz als Diensthund eignen. Bei ihnen spielen Schärfe und Wachsamkeit eine große Rolle.
Andere Züchter legen vor allem Wert darauf, Familienbegleithunde zu züchten. Dennoch bringt auch der Dobermann als reiner Begleithund die typischen Eigenschaften der Rasse mit.
Wo kann ich einen Dobermann kaufen?
Sie möchten einen Dobermann-Welpen einziehen lassen? Dann suchen Sie bei einem seriösen Züchter, der seine Tiere nur mit entsprechender Ahnentafel abgibt.
Doch bei der Suche nach ausgewachsenen Hunden oder Mischlingen mit hohem Dobermann-Anteil sind Hunde aus dem Tierschutz immer eine gute Wahl!
Alternative Rassen
Kleiner und weniger arbeitseifrig im Vergleich zum Dobermann ist der verwandte Deutsche Pinscher. Diese Hunderasse stellt tendenziell etwas weniger hohe Ansprüche an Auslastung und Erziehung, ist aber dennoch nicht zu unterschätzen.
Als klassischer Wachhund gelten zudem der Hovawart sowie der Rottweiler, der auch zu den Vorfahren des Dobermanns zählte. Ein typischer Hund für die Arbeit bei der Polizei und beim Militär ist zudem der Deutsche Schäferhund.
Fazit: Loyaler, aber anspruchsvoller Gefährte
Ein Dobermann braucht einen erfahrenen Hundehalter. Dieser muss Lust und Zeit haben, sich ihm intensiv zu widmen und ihm die nötige körperliche und geistige Auslastung zu schenken.
Mit einer ruhigen, aber konsequenten und durchsetzungsstarken Bezugsperson an seiner Seite wird elegante Vierbeiner aber zu einem anhänglichen und treuen Begleithund. Für sein Rudel würde er durchs Feuer gehen.
Der Kokoni ist in seiner Heimat Griechenland weit verbreitet. Er wird jedoch kaum professionell gezüchtet, sondern vermehrt sich mehr oder minder unkontrolliert auf der Straße. Dementsprechend gibt es auch viele Kokoni-Mischlinge und ein uneinheitliches Erscheinungsbild dieses kleinen, fröhlichen Energiebündels.
Der English Shepherd ist ein cleverer, vielseitiger Arbeitshund. Erfahren Sie mehr zu seinen Besonderheiten und Anforderungen an Haltung, Pflege und Co.
Das Beste aus verschiedenen Hunderassen kombinieren, um einen optimalen Familienhund zu schaffen – dieser Grundgedanke bildet die Basis für den Elo, bei dem es sich allerdings nicht um eine von einem internationalen Dachverband anerkannte Rasse handelt.