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Bauen Sie Ihr Kätzchen in Ihren Home-Office Alltag mit ein.
Besonders in Krisenzeiten wie während der Corona-Epidemie ist ein Arbeitsplatz in den eigenen vier Wänden Gold wert. Nicht nur darum bieten immer mehr Firmen Home-Office- oder Flexible-Office-Tage an. Auch Selbstständige und Freelancer oder Lehrer, die sich auf den Unterricht vorbereiten, sitzen zu Hause viel am Schreibtisch – und zwar nicht allein. Denn viele Menschen teilen ihr Arbeitszimmer mit einer Samtpfote. Wie klappt das Coworking mit Katze? Wir geben Tipps!
Anders als bei der Frage rund ums Schlafen im Bett lautet die Antwort auf diese Frage bei den meisten Katzenfreunden: aber gerne doch! Denn trotz dem ein oder anderen Haar in der Tastatur und weniger Platz für die eigentliche Arbeit ist die Samtpfote im Home Office sehr beruhigend und nimmt dem Arbeitsalltag den Stress. Möchten Sie keine Katze auf dem Schreibtisch, sollten Sie von Anfang an keine Ausnahmen zulassen. Richten Sie der Fellnase in Ihrer Nähe eine gemütliche Schlafstätte her. Will sie den Schreibtisch erobern, setzen Sie sie liebevoll, aber konsequent nach unten. Immer wieder…
Wo schläft die Katze am besten auf dem Schreibtisch?
Sie arbeiten – die Katze schläft. Wunderbar, denn eine friedlich schlummernde Katze wirkt beruhigend und inspirierend zugleich. Am besten klappt der Katzenschlummer an einem guten Schlafplatz. Ihre Samtpfote darf überall hin? Prima. Viele fühlen sich magisch von Schoß oder Schulter ihres Halters angezogen. Doch was für fünf Minuten passt, kann nach einer halben Stunde schon sehr unbequem werden. Besser ist es, der Katze einen eigenen Schlafplatz auf dem Schreibtisch einzurichten. Tipp: Wer einen großen Schreibtisch hat, kann ein kuscheliges Rundbett darauf aufstellen. So ist Ihre Katze ganz in Ihrer Nähe. Und Sie können sich entspannt bewegen und ihr ab und zu den Kopf kraulen. Dass die Katzenpfote von Zeit zu Zeit auf Ihrer Tastatur landet, ist dabei „Berufsrisiko“.
Mit der Katze zuhause arbeiten: Kreative Pausen mit Fellnase
Wer lange Zeit am Stück Tabellen ausfüllt oder gerade ein schwieriges Telefonat hinter sich gebracht hat, profitiert von fünf Minuten Blitzentspannung. Die Katze ist hierfür ein optimaler Kollege. Schnappen Sie sich ihr Lieblingsspielzeug – Ball, Federwedel oder ein zusammengeknülltes Stück Papier – und lassen Sie Ihre Fellnase auf die Jagd gehen. Das stärkt die Bindung, trainiert die Katze und lässt Sie nach der kurzen Pause wieder frisch an die Arbeit gehen.
„Spielregeln“ für das Home Office mit Katze
Die Katze fordert Sie jammernd zum Spielen auf, Sie haben mächtig Zeitdruck? Grundsätzlich ist wichtig, dass Sie selbst die Spieleinheiten beginnen. So gewöhnt die Katze sich das Betteln gar nicht erst an. Haben Sie jedoch eine Wohnungskatze, sollten Sie dafür sorgen, dass sie ausgelastet ist. Hierzu gehören natürlich regelmäßige Spiel- und Kuscheleinheiten mit Ihnen. Einzelkatzen langweilen sich ohnehin schnell in Wohnungshaltung. Besser ist also die Haltung von zwei Samtpfoten, die sich miteinander beschäftigen können. So haben Sie mehr Luft zum Arbeiten. Katzen, die einen gesicherten Garten oder Freigang zur Verfügung haben, können Sie bei hohem Arbeitsdruck auch höflich vor die Tür bitten.
Welche Beschäftigungsspielzeuge eignen sich für die Katze?
Wer konzentriert arbeiten möchte, braucht dafür Ruhe. Doch was, wenn die Samtpfote lieber spielen möchte? Und zwar jetzt! Sofort! Halten Sie für diesen Fall verschiedene Beschäftigungsspielzeuge parat. Damit sind alle Spielzeuge gemeint, mit denen die Fellnase sich ohne Ihre Hilfe die Zeit vertreiben kann. Hier einige Ideen für die Beschäftigung Ihrer Katze
Abwechslung macht die Spielzeuge noch interessanter. Ersetzen Sie den Schnüffelteppich einige Tage durch ein anderes Spielzeug, schenkt die Katze ihm nach der Pause wieder mehr Aufmerksamkeit.
Wie ist Katzenchaos auf dem Schreibtisch zu vermeiden?
Vor allem bei jungen Samtpfoten gilt: Alles ist spannend. Also nehmen Sie es mit Humor, wenn Ihr Vierbeiner den Kugelschreiber kapern will, mit der Pfote auf den Monitor patscht oder es sich auf Ihrer Maus gemütlich macht. Wichtige Dokumente sollten Sie für die Samtpfote unerreichbar machen. Die Katze könnte hineinbeißen. Mit etwas Pech könnte sich ein Malheur aus dem Katzenmagen darauf ergießen. Bei jungen oder ungeschickten Katzen stellen Sie zerbrechliche Tassen mit heißen Flüssigkeiten möglichst sicher ab. Das heißt: weit entfernt von der Katze. Sie snacken gerne am Schreibtisch? Achtung, auch die Samtpfote könnte sich dafür interessieren. Vorsicht, wenn Sie Schokolade als Nervennahrung neben der Tastatur lagern – diese ist für Ihre Fellnase giftig.
Mit der Katze zuhause arbeiten: Daten schützen
Vor allem junge Katzen lieben es, mit den Pfoten auf die Tasten der Tastatur zu tapsen. Speichern Sie darum Ihre Dateien regelmäßig ab. Dies gilt auch, wenn Sie das Büro kurz verlassen. Einige Katzenhalter bemerken die von ihrer Samtpfote herbeigeführten Änderungen nicht gleich, was später doppelt ärgerlich sein kann. Prüfen Sie also nach Pausen, ob das Dokument immer noch auf dem „gespeicherten“ Status ist.
Tierisch sicher am Arbeitsplatz
Vor allem junge Katzen sind in Gefahr, Kleinteile zu verschlucken oder Kabel anzunagen. Darum gilt: Verstauen Sie Büroklammern, Radiergummis oder Tintenpatronen in Schubladen, damit die Samtpfote nichts davon zerbeißt oder verschluckt. Kabel von PC, Drucker, Internet-Box und Lampe sichern Sie am besten, indem Sie alles in einen Kabelschlauch packen. Mit der Zeit werden Sie Ihre Samtpfote besser einschätzen können. Doch zu Beginn gilt: Lassen Sie sie nicht ohne Aufsicht im Büro, wenn dort Gefahren drohen.
Wir wünschen Ihnen viel Freude und gute Zusammenarbeit mit Ihrer Samtpfote!
Die Katze zeigt aufgrund ihres tendenziell wechselhaften und geheimnisvollen Wesens mal mehr, mal weniger, wie sie ihren Besitzer liebt. Auch gibt sie es ihm manchmal auf subtilere Weise zu verstehen als ihre kaninen Kollegen das in der Regel tun. Der geneigte Katzenkenner vermag ihre Zeichen der Liebe aber trotzdem eindeutig zu erkennen. Je mehr Sie dabei Ihren Instinkten vertrauen – so, wie auch Ihre Katze das tut – werden Sie sehen und spüren, wie sehr Ihr Stubentiger Sie liebt.
Wer viel Zeit mit einer geliebten Samtpfote verbringt, entwickelt oft das Bedürfnis, deren Sprache verstehen zu können. Wie drücken sich Katzen aus? Wir bringen Ihnen das ABC der Katzensprache näher.
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