Es hilft, wirkt aber keine Wunder
Ich gebe meiner Dobermann-Rottweiler-DSH-Mix-Hündin das Öl jetzt bereits seit mehreren Jahren und bin bis heute zufrieden damit. Meine große Kleine ist Allergikerin (Staub und Milben) und hat auch von Natur aus eine etwas problematische Haut. Durch das Öl hat sie wesentlich weniger Beschwerden; sie leidet nur selten unter Schuppen, kratzt sich weniger und die Allergieschübe sind auch seltener geworden. Insgesamt habe ich das Gefühl, dass Hokamix hilft, ihre Haut im Gleichgewicht zu halten. Sie frisst ihr Futter problemlos mit dem Öl und den Dosierspender finde ich äußerst praktisch.
Trotzdem ist das Zeug kein Wundermittelchen, das sollte man bei einer Kaufentscheidung unbedingt berücksichtigen. Meine Hündin ist trotzdem noch Allergikerin, das heißt, es treten durchaus Allergieschübe auf, auch mit dem Öl. Es dämpft die Symptome, kann die Allergie aber nicht einfach verpuffen lassen. Das habe ich allerdings auch nie erwartet. Zukünftigen Käufer_innen empfehle ich daher, die Erwartungshaltung diesbezüglich anzupassen. Hokamix verbesserte das allgemeine Wohlbefinden meiner Hündin, doch bei einem akuten Schub muss ich ihr trotzdem zusätzlich helfen und den Juckreiz mit anderen Mitteln behandeln.
Außerdem möchte ich darauf hinweisen, dass meine Hündin sensibel auf äußere Umstände reagiert, womit sie sicher kein Einzelfall ist. Um es mal einfach auszudrücken: wenn ihr irgendetwas nicht passt, zeigt sich das sofort an ihrem Fell und ihrer Haut. Hokamix kann das nicht verhindern, weil es ein psychosomatisches Symptom ist. Wenn ein Hund also trotz Hokamix ein schuppiges, raues oder anderweitig verschlechtertes Hautbild zeigt, muss das nicht automatisch bedeuten, dass das Öl nicht hilft. Es kann auch einfach bedeuten, dass etwas vorgefallen ist, dass ihm oder ihr nicht gefällt.
Berücksichtigt man diese Faktoren, ist Hokamix eine gute Möglichkeit, die Haut eines Hundes zu stabilisieren. Ich kann es definitiv empfehlen.